Hier ein paar Eindrücke von unserer religionspädagogischen Fortbildung im Mai! „In meinen Gefühlen zuhause sein“ – das war unser Thema!
Dagmar Kretz bearbeitete mit uns sehr anschaulich das Thema „In meinen Gefühlen zuhause sein“ nach der Franz-Kett-Pädagogik.
Sie stellte uns eine Reihe von Einheiten vor, die den Kindern – neben unserem eigenen Vorbild – zusätzlich spielerisch helfen können, Gefühle besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen. So ging es beispielsweise darum:
- die eigenen Gefühle wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben
- sie zu benennen und anzuerkennen, dass jedes der vier Urgefühle seine Berechtigung und seinen Auftrag hat
- Regeln für den Umgang mit den eigenen Gefühlen zu lernen und einzuüben.
Ist dies als Basis gelegt, wird es auch leichter, die Gefühle des Gegenübers wahrzunehmen, einzuordnen und damit umzugehen.
Als Schauplatz hatte Dagmar Kretz das Symbol des Hauses gewählt, in das nach und nach die vier Urgefühle „Freude“, „Trauer“, Angst“ und „Wut“ einzogen. Jedes ist als kleine Figur gestaltet, um es zu visualisieren und einen kindgemäßen Zugang zu ermöglichen. Jedes Gefühl wird in seiner Charakteristik wahrgenommen, gespielt, besungen, etc.
Letztlich bekommt jedes einen eigenen Raum im Haus bereitet und geschmückt, wird willkommen geheißen und mit den Hausregeln vertraut gemacht.
Wir erhielten viele anschauliche, praxisnahe und sofort umsetzbare Impulse, sowohl für Kindergarten- als auch für Krippenkinder.
Ein wunderbarer und interessanter Tag für unser Team und ein herzliches „Dankeschön“ an Dagmar Kretz!